Das Dorf besteht aus alten Hofstellen, einer Reihe von ehemaligen Häuslingshäusern, vereinzelten Neubauten sowie einigen Gewerbebetrieben. In Borwede ist kein zusammenhängendes Neubaugebiet ausgewiesen, vereinzelte Baugrundstücke sind jedoch vorhanden. Entlang der B51 erwarben junge Borweder alte Häuser (ehemalige Pachtstellen) und renovierten sie vollständig.
Der Dorfkern wird geprägt durch einen Dorfanger und alten Baumbestand auf den Höfen. Das im Zentrum des Dorfes gelegene Reetdachhaus wurde fachgerecht renoviert.
Der Strukturwandel in der Landwirtschaft hat auch in Borwede Veränderungen mit sich gebracht. Aus vielen Mischbetrieben sind inzwischen spezialisierte Ackerbaubetriebe mit Getreide-, Kartoffel- und Zuckerrübenanbau entstanden. Neben dem Schwerpunkt im Bereich der Schweinehaltung hat sich die Freilandhaltung von Hühnern, Puten und Mutterkühen etabliert.